Datenschutz: Apps als Risikofaktor
(16.05.2012) Oft bergen mobile Anwendungen für Smartphones unerwartete Tücken. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt davor, die kleinen Softwarepakete unvorsichtig herunter zu laden. Denn die Anbieter sammeln mehr Daten als unbedingt nötig.
(16.05.2012) Oft bergen mobile Anwendungen für Smartphones unerwartete Tücken. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt davor, die kleinen Softwarepakete unvorsichtig herunter zu laden. Denn die Anbieter sammeln mehr Daten als unbedingt nötig.

Die Verbraucherschützer haben festgestellt, dass zahlreiche Anbieter von Apps, die gesammelten Informationen ohne Kenntnis und Einverständnis der Nutzer verarbeiten, beispielsweise für Werbezwecke. Deshalb sollten Nutzer mobiler Geräte ihre Daten als sensibles Gut betrachten und es vor fremden Zugriff so gut wie möglich schützen.

Einige Apps werden in den App-Stores kostenlos angeboten. Allerdings werden die Programme in der Alltagspraxis oft dazu genutzt, um Werbebanner einzublenden, hinter denen sich Abo-Fallen verstecken. Klickt man einen Banner, wird schnell ein kostenpflichtiger Klingelton abonniert. Die Kosten tauchen dann später auf der Mobilfunkrechnung auf. Die Verbraucherzentrale rät Nutzern deshalb, Werbebanner grundsätzlich nie anzuklicken oder den Posten auf der Telefonrechnung zu beanstanden.


Externer Link:  http://www.welt.de/newsticker/news3/article106312406/Apps-koennen-Risiken-bergen.html

Projektkoordination:
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Projektpartner:
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Das Projekt "Mobile semantische Navigation und Information" -MSNI - wird gefördert durch die Innovationsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die Neuen Länder.