Die Zukunft ist hybrid
(14.02.2013) Den Analysten von Gartner zufolge werden hybride Apps 2016 die nativen und Webapps abgelöst haben.
In der Mobilentwicklung wurden anfangs insbesondere sogenannte native Apps entwickelt: Anwendungen, die auf bestimmte Geräte oder Handybetriebssysteme zugeschnitten sind. Mit der wachsenden Vielfalt von Plattformen und Geräten ist das jedoch sehr zeitaufwändig und entsprechend kostenintensiv. Deshalb setzen sich in der letzten Zeit immer mehr die in HTML 5 programmierten Webapps durch, die auch über den Browser wichtige Funktionen der Smartphones zugänglich machen. Der Nachteil: Nicht in jedem Fall sind alle hardwarespezifischen Funktionen des Smartphones nutzbar.
Die Zukunft liegt den Analysten von Gartner zufolgte deshalb in hybriden Apps: Sie werden sich nach ihrer Prognose bis 2016 durchgesetzt haben. Hybride Apps vereinen die Vorteile von nativen und Webapps. Sie sind zwar HTML 5 programmiert, jedoch in den Rahmen einer nativen App eingebettet. So können mit geringerem Entwicklungsaufwand auch die unterschiedlichen Hardwareausstattungen berücksichtigt werden.
Die Analysten von Gartner empfehlen Unternehmen deshalb auf Frameworks zu setzen, bei denen sie mit dem gleichen Codegerüst sowohl hybride, native als auch Webapps entwickeln können. Sie sollten sich überlegen, wie sie ihre WebApps durch native Gerätefunktionen verbessern können. Frameworks für hybride Apps gibt es schon einige: etwa Adobe Air, Brightcove App Cloud, PhoneGap, Titanium Appcelerator etc.
Lesen Sie hier die Originalmeldung: http://www.gartner.com/newsroom/id/2324917


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