MSNI-Projektteam schließt Planungsphase ab
Die MSNI-Projektpartner haben den Fahrplan für die Forschungsarbeiten im Rahmen des MSNI-Wachstumskern-Potentials auf zwei Jahre festgelegt.
Nach längerer intensiver Abstimmungs- und Planungsarbeit steht der MSNI-Forschungsplan - alle Anträge sind beim BMBF eingereicht. In 8 Arbeitspaketen sollen integrierte Anwendungen prototypisch entwickelt werden, die neueste ereignisbasierte Technologien und intelligente, mobile Nutzerschnittstellen mit regionalen Inhalten zusammenbringen. Die dadurch entstehenden, neuartigen Geschäftsmodelle sichern die Werthaltigkeit der Contentangebote einer Region.


Der Innovationskern der Forschungsaktivitäten basiert auf der expliziten Berücksichtigung von Situationskontexten in Abhängigkeit von persönlichen Präferenzen sowie den Faktoren Zeit, Ort, Intention und Ereignis. In Verbindung mit den zu entwickelnden anwendungspezifischen Ontologien im Bereich des Semantic Web für unterschiedliche Zielmärkte (Tourismus, Logistik, eGovernment, Science) und dem gleichzeitigen Aufbau von kompatiblen, offenen Schnittstellen (intelligente WebServices) für die Bereitstellung und Nutzung von entsprechenden Contentangeboten lassen sich wirtschaftlich tragfähige und insbesondere nachhaltige Geschäftsmodelle darstellen, in denen auch der Content regionaler Anbieter selbst wieder an Wert gewinnt.
Zu den Initiatoren des Konzepts gehören das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST, die Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Interface-Design), die Stiftung preussische Schlösser und Gärten sowie die Unternehmen idpraxis Gmbh, 3DRealitymaps, bsf-swissphotogroup und IVB. In Kooperation mit den assoziierten Partnern soll im Rahmen einer Evaluationsphase der Proof-of-Concept für das Forschungsvorhaben durchgeführt werden.


Projektkoordination:
id praxis Banner

Projektpartner:
Fraunhofer Fokus Logo









assoziierte Partner:
Potsdam Logo

Logo BVG





















Das Projekt "Mobile semantische Navigation und Information" -MSNI - wird gefördert durch die Innovationsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die Neuen Länder.