Netzneutralität
(10.08.2010) Google und Verizon präsentieren Vorschlag zum Umgang mit Datenströmen im Internet.
Netzneutralität - das bedeutet gleichberechtigtes Durchleiten von Inhalten und Anwendungen durch Datennetze - unabhängig von Protokollen und Diensttypen, von Herkunft und Ziel des Datenverkehrs. Der Netzneutralität verdankt das Internet nach allgemeiner Auffassung seine Innovationskraft. Würde dieses Prinzip eingschränkt, wäre die Folge ein Zwei-Klassen-Internet mit Mautstellen auf der Datenautobahn.
Wie heise online in einem aktuellen Bericht unter Berufung auf ein Proposal von Google und dem amerikanischen Telekommunikationsanbieter Verizon erläutert, soll Netzneutralität als Prinzip weiter Bestand haben. Allerdings nur für den Breitbandmarkt. Für Zusatzdienste und mobile Datennetze jedoch soll das Prinzip fallengelassen werden. Verbraucherschützer und Bürgerrechtler in den USA beäugen die Initiative kritisch. Eine Entscheidung obliegt dem US-Kongress und der nationalen Regulierungsbehörde.


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Das Projekt "Mobile semantische Navigation und Information" -MSNI - wird gefördert durch die Innovationsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die Neuen Länder.