Wissenschaftler entwickeln Routenplaner für das antike Europa
(24.05.2012) Wissenschaftler der Stanford University haben eine Art technologisches Kunststück entwickelt. Die Kombination von antikem Kartenmaterial, historischen Forschungsdaten und neuesten Webtechnologien veranschaulicht im Internet das Reise- und Logistigwesen der Antike.
(24.05.2012) Wissenschaftler der Stanford University haben eine Art technologisches Kunststück entwickelt. Die Kombination von antikem Kartenmaterial, historischen Forschungsdaten und neuesten Webtechnologien veranschaulicht im Internet das Reise- und Logistigwesen der Antike.

Das Projekt soll als Musterbeispiel für den Wissenschaftsbereich "Digital Humanities” dienen.

Mit Hilfe von Orbis erfährt der Nutzer, wie viel Zeit ein Reisender in der Antike einkalkulieren musste, um von einem Punkt des römischen Reichs zum anderen zu gelangen. Wählbare Parameter, wie beispielsweise die schnellste, kürzeste oder günstigste Route, erinnern an moderne Navigationssysteme.

Im Detail offenbaren die Optionen jedoch gravierende Unterschiede zur Neuzeit.
Unter anderem fließen in die Berechnungen Jahreszeit und Transportmittel ein. Einem Bericht von arsthechnica zufolge, wurden 751 antike Orte in das Projekt integriert.


Externer Link:  http://orbis.stanford.edu/#

Projektkoordination:
id praxis Banner

Projektpartner:
Fraunhofer Fokus Logo









assoziierte Partner:
Potsdam Logo

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Das Projekt "Mobile semantische Navigation und Information" -MSNI - wird gefördert durch die Innovationsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die Neuen Länder.